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Paul Fecher Morgengebet „Meine Mama hat gesagt“

https://open.spotify.com/track/086edN2nz8TjB3zddIdlPn?si=8JvOrss2QEiLvyk_njoHPw&context=spotify%3Asearch

Meine Mama hat gesagt, wenn ich will, kann ich alles werden.

Für mich ein Ausdruck kindlicher Unbedarftheit und Freiheit. Der Glaube, den man in diesem Alter hat, dass alles gut wird, man alles schafft, alles möglich ist.

Meistens höre ich den Song auf Partys, also in ausgelassenem Feierkontext. Manchmal wird er mir vom Spotify Algorithmus auch einfach mal zwischendurch in meine Warteschleife gespült. Und ich freue mich jedes Mal. Weil der Song mir genau das weckt: den Glauben daran, dass ich alles schaffen kann, was ich will, genau der sein und werden kann der ich sein will.

Da ich persönlich gerade in der Phase bin, in der ich mich frage, in welche Richtung sich mein zukünftiges Leben bewegt und entwickelt, trifft der Song aktuell echt einen Nerv bei mir. Das ständige Weiterentwickeln, das Werden einer anderen bzw. besseren Version von uns stellt einen zentralen Anspruch unseres Lebens dar. Dass man genau das wird, was man sein will, ist aber garnicht so leicht. Da prallt die kindliche Unbedarftheit dann mit der Komplexität des Erwachsenenlebens zusammen.

In unserem SMJ-Kontext hat diese zentrale Rolle der „Mama“ im Song noch eine zusätzlich bedeutendere Rolle. Unsere Mama im Himmel, MTA, das bist du. Du sagst uns: es ist alles möglich. Wenn du etwas bestimmtes werden willst, dann ist das möglich. Du gehst mit uns auf unserem Weg der Entwicklung. Du hilfst uns unsere Ziele zu erreichen. Doch du vermittelst uns auch, dass nicht nur das Ziel wichtig ist. Denn auch auf dem Weg an unser Ziel können wir viel dazulernen. Das macht für mich auch den Song aus. So wie im Song bekommen wir durch den Weg Werte von dir vermittelt, MTA. Wir entwickeln uns weiter, lernen von dir und durch dich.

Hör auf dein Herz Junge, kenn deinen Wert Junge. Geh deinen Weg und auch aus Fehlern kann man lernen Junge. Du bist ein Astronaut greife nach den Sternen Junge. Nur du selber setzt die Grenzen, scheiß auf Erdkunde.

Sehr schöne Zeilen, die Sido da rapped wie ich finde. Denn sie stellen in einfacher Sprache dar, mit welcher Ermutigung und Kraft ich fast jedes Mal dein Heiligtum verlasse, Gottesmutter. Geh du mit uns und hilf uns, das zu werden, was wir anstreben. Schließlich hast du ja gesagt, dass das möglich ist. Lass uns beharrlich, ausdauernd, mutig und ehrlich für das kämpfen, was wir werden und erreichen wollen, sodass wir irgendwann sagen können: „und heute sagt sie: Junge Mama ist stolz“

Halt deine Hand über uns, Gute Gottesmutter!

Oh unsere Königin, Oh unsere Mutter, …

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